Wir sind David & Lydia
überzeugte Minimalisten aus Hamburg, Naturliebhaber und Genießer. Wir geben unser Bestes für ein nachhaltig(er)es Leben, für unseren Planeten und unsere Kinder. Komm mit und begleite uns!
Was uns wichtig ist: Auch wir sind auf dem Weg und keinesfalls perfekt. Wir wollen nicht missionieren, sondern inspirieren. Auch wir fahren ein kleines Auto und steigen alle paar Jahre mal in einen Flieger. Auch wir essen mal Käse, weil er einfach so lecker ist! Auch wir gehören zu der Bevölkerungsgruppe, die mehr Ressourcen verbraucht, als unser Planet für uns alle bereit hält. Aber diese Tatsache ist uns nicht egal. Wir möchten uns ihr stellen und Dinge verändern. Dafür gehen wir los, jeden Tag. Mit kleinen und größeren Schritten. Wir glauben daran, dass große Veränderungen in unserer Gesellschaft möglich sind und wir wissen, dass große Veränderungen immer im Kleinen beginnen, doch es muss ein paar Menschen geben, die einfach anfangen, die mit Freude anderen ein Vorbild sind, die mutig und unbeirrt voran schreiten, auch wenn sie nur 2 Menschen von 8 Milliarden sind. Und auch wenn wir nur 2 Personen sind, so haben wir Freund*innen, Familie, Kolleg*innen, Nachbar*innen, sprich: Eine Menge Menschen die wir beeinflussen und all diese Personen kennen wieder viele andere Menschen.
David nennt mich oft „die Hummelretterin“, weil ich nie an einem kleinen hilflosen Wesen vorbei gehen kann. Weil ich fast verhungerte Hummeln mit Zuckerwasser füttere, damit sie es bis zum nächsten Baum schaffen und Bienen von den Fußwegen sammle, damit sie nicht totgetreten werden.
Natürlich retten wir nicht die Welt, indem wir ein paar Insekten helfen, aber wenn wir in der Lage sind, unseren Fokus zu erweitern, unsere Sichtweise und unser tägliches Verhalten Schritt für Schritt zu verändern, dann tun es Andere vielleicht mit uns und wieder Andere auch. Fängt nicht jede große Veränderung im Kleinen an? Und können wir nicht so eine ganze Gesellschaft verändern? Eine Gesellschaft, die auf ein liebevolles und faires Miteinander aller Lebewesen dieses Planeten setzt anstatt auf Gewinnmaximierung? Die Zeit und soziales Miteinander als eine der wichtigsten Ressourcen begreift, statt sich mit Shopping-Trips und Netflix-Serien die Zeit totzuschlagen? Wir jedenfalls träumen von einer fairen Welt ohne Ausbeutung, mit einer halbwegs intakten Umwelt für unsere Kinder. Bedeutet das Verzicht? Materiell gesehen schon. Aber bedeutet das auch eine Einschränkung unserer Lebensqualität? Wir sind entschieden der Meinung: Nein, denn Besitz verpflichtet auch. Um Besitz muss man sich kümmern, ihn reparieren, pflegen und letztlich entsorgen. In der Zeit, in der Andere sich darum kümmern, ihren Pool zu reinigen, die nächste Handtasche zu jagen oder das Silberbesteck zu polieren, sitzen wir lieber in der Sonne oder lassen uns am Meer ordentlich durchpusten und genießen einfach den Moment.